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Vorsicht beim Beurteilen von Texten im Manuskript

Vielleicht ist es Ihnen beim Schreiben eines Textes auch schon so ergangen.

«Ich kriege das einfach nicht hin. Der Inhalt stimmt. Aber der Text funktioniert nicht so, wie er soll.»

Das ist ärgerlich. Aber kein Grund, sofort den kompletten Text umzuschreiben oder gar zu verwerfen. Manchmal liegt die Unleserlichkeit (oder Ungeschmeidigkeit) eines Satzes schlicht an der Art, wie er dargestellt wird.

Kurze Sätze lesen wir nicht Wort für Wort. Wir erfassen sie als Ganzes. Im Idealfall.

Schreiben wir nun unseren Text ohne Gestaltung und Formatierung einfach mal als Fliesstext hin – so wie man das im Manuskript normalerweise tut – entstehen oft unschöne Umbrüche. Zeilen werden in 9 Punkt so lang, dass wir sie nicht sofort erfassen können. Sätze, und damit der Lesefluss, werden an ungeeigneten Stellen unterbrochen. Dies alles kann dazu führen, dass uns unser eigener Text als unleserlich erscheint.

Ein einfacher Trick: Arbeiten Sie schon im Manuskript mit gezielten Umbrüchen.

Ein Beispiel für einen Textblock, der gelesen werden muss.

Für Websites, Newsletter und Textoptimierungen. Unkompliziert von Mensch zu Mensch.

Der selbe Text mit Umbruch an der richtigen Stelle.

Für Websites, Newsletter und Textoptimierungen.
Unkompliziert von Mensch zu Mensch.

Schon ein einzelner Umbruch kann den Inhalt besser und schneller zugänglich machen. Lassen Sie sich also nicht ärgern. Spielen Sie mit der Formatierung. Fügen Sie Umbrüche dort ein, wo es Ihnen sinnvoll scheint. Oft reicht das schon, dem richtigen Inhalt auch die richtige Aussage mitzugeben.

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Schreiben.